Meditation braucht uns nicht.

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Wir sind schon alleine.

 

Wir brauchen auch keine Meditation;
als eine – weitere – Technik uns irgendetwas einzubilden, es uns bequem zu machen, einzureden, dass es einen ‚vollkommenen Halt‘ geben könnte;
wie eine Partnerschaft mit etwas oder jemand, die für immer Sicherheit geben könnte.

Die Stille oder der Raum braucht uns nicht;
Wir sind schon in ihm!
Und in ihm bewusst.

Wir haben offenbar die Möglichkeit zu üben, weniger taub und blind zu sein, die Einbildung der Kontrollierbarkeit unseres Universums zu überwinden – weil wir der grundlegenden Angst begegnen können. Indem wir

  • aufhören jemand sein zu wollen, der diese Angst beruhigt oder besser auslöschen könnte,
  • üben auf-zu-hören von mir und der Welt auch nur irgend etwas zu verlangen oder abzulehnen.
  • üben der Bewusstheit inmitten der Endlosigkeit zu begegnen, jeder Moment neu, genau so, wie er sich zeigt:
    jetzt verwirrt, dann wieder klarer,
    mal Sonne mal Regen,
    mal Tag, mal Nacht;
    jede Erwartung aufgeben. Und Einfach Lebendig Sein.